Jemand, der die Ergebnisse zu den ESG- und nun auch SDG-Ratings bestens nachvollziehen kann, ist die Regionalwissenschaftlerin Ulrike Lohr. Nicht nur weil sie bei ihrem heutigen Arbeitgeber, dem meist auf „S“-Themen spezialisierten Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene erst kürzlich die Studie „SDG-Impactmessung: Wundermittel oder Mogelpackung?“ mit dem Untertitel „Der Beitrag privater Investoren zu den UN-Entwicklungszielen“ veröffentlicht hat. Sondern auch, weil sie selbst bei einer ESG-Agentur, dem imug und viele Jahre zu Themen institutioneller Investoren bei oikocredit praxisnah gearbeitet hat.